Blaufränkisch (’15)
Die Trauben für diesen Blaufränkisch werden gerebelt (sprich die Beeren werden vom Stielgerüst getrennt), aber nicht gequetscht. Das bedeutet die ganzen Beeren werden für zwei Wochen mazeriert, ohne dass eine nennenswerte alkoholische Gärung stattfindet.
Danach werden die Beeren gepresst und die Gärung wird in gebrauchten Fässern fortgesetzt. Der Wein bleibt noch ca. 8 Monate in den Fässern und wird dann direkt in die Flasche gefüllt.
Während der Maischestandzeit kommt es zu einem Kaltauszug aus den Schalen, jedoch ohne mechanische oder thermische Einflüsse. Das ergibt ein verändertes Geschmacks-Profil. Es ermöglicht eine sehr sanfte Extraktion. Die Gerbstoffe bleiben frisch und saftig.
Dieser Blaufränkisch ist geprägt von seiner Farbe, seiner prägnanten Würze, Frische und Frucht.